Volksbank bleibt auf Erfolgsspur

13. Februar 2025

Bilanzsumme steigt auf 1,42 Milliarden Euro / Bank unterstützt Wirtschaft vor Ort / Vorstand: „Die Volksbank Marl-Recklinghausen bleibt in ihrer Erfolgsspur.“

Marl. Während 2024 aus wirtschaftlicher Sicht ein schwieriges Jahr für viele Unternehmen in Deutschland war, kann die Volksbank Marl-Recklinghausen eG erneut eine insgesamt positive Geschäftsentwicklung vorweisen. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten setzen dabei viele Menschen auf die Stärken einer Genossenschaftsbank, freuen sich Vorstandsvorsitzender Olaf Kilimann und sein Vorstandskollege Andreas Geilmann-Ebbert beim traditionellen Pressegespräch zu Beginn des Jahres. „Die erneute Steigerung unseres betreuten Kundenvolumens zeigt das Vertrauen der Menschen in uns als Bank vor Ort. Zudem freuen wir uns auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten unverändert Existenzgründungen begleiten zu können. Wir sind und bleiben ein verlässlicher Partner. Ganz im Sinne des Genossenschaftsgedankens.“ Mit dem von den Vereinten Nationen ausgerufenen Internationalen Jahr der Genossenschaften bleiben diese Ziele 2025 unverändert stark im Blick. „In unserer DNA als Genossenschaftsbank ist die Förderung unserer Mitglieder ein zentraler Punkt – sie nachhaltig zu unterstützen gehört genauso dazu, wie ein nachhaltiges Wirtschaften“, weiß der Vorstand um die unschlagbaren Vorteile – nicht nur im offiziellen Genossenschaftsjahr.

Die wirtschaftlich unsteten Zeiten spürt die Bank bei der nur vorsichtig anspringenden Nachfrage im Bereich der Baufinanzierung. Die Zahl der vermittelten baufertigen Immobilien stieg hingegen zum Vorjahr leicht an. Die Kundenkredite fallen 2024 als Wachstumstreiber zwar geringer aus, bleiben aber auf einem sehr hohen Niveau und lagen zum Stichtag bei 888 Millionen Euro – ein Plus um 3,5 Prozent zum Vorjahr. Die Kundeneinlagen stiegen mit 6,9 Prozent und damit spürbar an. „Ein Vertrauensbeweis in uns als Bank, die trotz Wettbewerbsintensität mit den Vorteilen einer Genossenschaftsbank hier vor Ort überzeugen kann“, fasst es der Vorstand zusammen.

Als Vorteil empfanden viele Kunden auch 2024 die flexible und gleichzeitig gute Geldanlage. So stieg das betreute Vermögen um 7,7 Prozent an, hier vor allem in den Bereichen Fonds, Depot B und Vermögensverwaltung, auf 657 Millionen Euro. Damit setzte sich dieser Trend der Geldanlagen aus den vergangenen Jahren ungebrochen fort. Das betreute Kundengeschäftsvolumen, also alle mit den Mitgliedern und Kunden getätigten Geschäfte, konnte die Volksbank um 147 Millionen Euro (plus 6,1 Prozent) auf 2,9 Milliarden Euro ausweiten; die Bilanzsumme stieg um 6,1 Prozent auf 1,42 Milliarden Euro.

Investiert hat die Volksbank Marl-Recklinghausen eG im vergangenen Jahr in einen neuen barrierefreien und hochsicheren Geldautomaten-Pavillon am Standort der früheren Filiale Waldsiedlung am Bachhackerweg. „Nach der Sprengung 2023 hat der Wiederaufbau länger gedauert, jetzt können wir hier aber einen allen zugänglichen SB-Standort anbieten, der zukünftig vor krimineller Energie besser geschützt ist“, setzt der Vorstand auf neue Schutzmaßnahmen bei allen der, nun wieder, elf SB-Standorte, wie natürlich auch bei den Filialen und Beratungszentren.

In den Filialen und Beratungszentren bleiben die Mitarbeiter das Gesicht der Bank. Umso mehr freut sich die Volksbank Marl-Recklinghausen eG darüber, dass alle Auszubildenden im vergangenen Jahr die Prüfungen mit großem Erfolg abgeschlossen und im September 5 neue, junge Kolleginnen ihre Ausbildung zur Bankkauffrau gestartet haben.

„Eine starke Bank mit guten Mitarbeitern, die ihre Kunden unterstützt und damit ein verlässlicher Partner für die Menschen und die Wirtschaft vor Ort ist – dieser Genossenschaftsgedanke ist zwar alt, aber niemals aus der Mode“, sieht der Vorstand zuversichtlich nach vorn.

Spuren hinterlässt allerdings die hartnäckig anhaltende Inflation in vielen Bereichen der Sachaufwendungen. Die dauerhaft erhöhten Kosten, zum Beispiel im Bereich der IT, In-frastruktur und Sicherheit, erfordern unter anderem eine Berücksichtigung in den Preisen der Kontomodelle für Privat- und Firmenkunden. „Ein unumgänglicher Schritt für neue Konten ab Februar, um unverändert erfolgreich am Markt agieren zu können, denn auch die demographischen Herausforderungen, um zum Beispiel neue Mitarbeiter für die Volksbank zu gewinnen, steigen“, so die Geschäftsleitung der Volksbank. Alle Bestandskunden mit einem entsprechenden Konto werden in Kürze informiert und um Zustimmung gebeten.

Im Bild v. l. n. r.: Olaf Kilimann (Vorstandsvorsitzender), Andreas Geilmann-Ebbert (Vorstand)