Bei uns arbeiten junge Talente mit Ideen. Wir wissen: Es lohnt sich, ihnen Verantwortung zu übertragen. Deshalb geben wir unseren Auszubildenden im Rahmen von Azubi-Projekten die Chance, den Alltag in ihrer Bank aktiv mitzugestalten.
Azubis bei uns
Wir fördern die Talente und Ideen unserer Azubis
Azubi-Projekt RestCent
Bei uns nehmen Azubis einige Projekte selbst in die Hand. Die Azubis übernehmen die Planung und Organisation unseres Betriebsfestes und unterstützen unseren jährlichen Weltspartag.
Das ist nicht alles. Unter dem Motto: "Gemeinsam können wir Gutes tun", leiten unsere Azubis das Projekt RestCent. Seit mehreren Jahren spenden viele Mitarbeiter der Volksbank Marl-Recklinghausen eG im Rahmen der Aktion RestCent monatlich die Nachkommastelle (Centbetrag) ihres Gehaltes. Monat für Monat werden die Centbeträge gesammelt, um regionale Organisationen bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Auszubildende im Überblick
Hier stellen wir Ihnen die Auszubildenden der Volksbank Marl-Recklinghausen eG vor. Wir bieten jungen Menschen die Möglichkeit, eine fundierte Ausbildung als Bankkauffrau /-mann zu erhalten.
Ausbildungsjahrgang 2022

Ausbildungsjahrgang 2021

Ausbildungsjahrgang 2020

Kontakt

- Deniz Bilir
- Auszubildender
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- Egor Erch
- Auszubildender
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- Johanna Fimpler
- Auszubildende
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- Nils Gonschior
- Auszubildender
- 02365 418-0
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- Pierre Husch
- Auszubildender
- 02365 418-0
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- Emirhan Köse
- Auszubildender
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- Dafina Mehmeti
- Auszubildende
- 02365 418-0
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- Luisa Somplatzki
- Auszubildende
- 02365 418-0
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- Elena Trinkaus
- Auszubildende
- 02365 418-0
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- Eda Yildirim
- Auszubildende
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Erlebnisberichte unserer Auszubildenden

Name: Fabian Krämer
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2020 bis Januar 2023
In einer ruhigen Minute schaute ich in meinen E-Mail-Eingang und stellte fest, dass sich dort eine neue Nachricht unserer Ausbildungsleiterin Fr. Weßeling befand. Der Betreff „NextDrehmoment“ sagte mir zunächst nichts und anbei war eine kleine Broschüre, welche ich mir durchlas. Es handelte sich um ein Event des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) gemeinsam mit dem Azubinetzwerk next.
Der NextDrehmoment geht in diesem Jahr in die vierte und gleichzeitig erste digitale Runde. Der diesjährige Drehmoment handelt von einem Hackerkollektiv [D!srupted], welches das System der Volksbanken Raiffeisenbanken gekapert und alle Programme lahmgelegt hat. Kundendaten sind nicht abrufbar, Websites verschwunden und alle Bankfilialen verriegelt. Die Hacker verlangen eine Milliarde in Bitcoins, bevor sie eingefrorene Kundenkonten wieder freigeben. Doch sie lassen auch einen Ausweg zu: Sie fordern von den Azubis der Volksbanken Raiffeisenbanken neue Ideen für die Finanzwelt von Morgen.
150 Azubis aufgeteilt in 15 Teams haben nun die Herausforderung eine Future Story zu entwickeln, die neue Perspektiven für die Finanzwelt von morgen eröffnen, mit dem Ziel das Hackerkollektiv [D!srupted] zu überzeugen.
Das Event teilt sich in 5 Level auf:
Im ersten Level erfolgte eine Umfrage zur Zukunft des genossenschaftlichen Bankgeschäfts im Jahre 2030. Darauf folgte die Kennlernphase innerhalb der Teams. In Level 3 wurde die Umfrage zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Dr. Andreas Martin (BVR) und Jörg Staff (Fiducia&GAD) ausgewertet, welche viele Ansätze für die Entwicklung der Future Story liefert. Danach ging es erst richtig los!
In Level 4 haben wir in den Teams eine Future Story entwickelt:
Unsere Future Story befasst sich mit dem Thema der Sprachbarriere im Alltag. Wir als Genossenschaftsbanken werben mit dem Slogan „Wir machen den Weg frei“. Wie können wir den Weg frei machen, wenn uns eine Sprachbarriere täglich daran hindert? Dieser Herausforderung haben wir uns gestellt.
In Deutschland haben etwa 26% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund und in 10% der Haushalte wird eine andere Sprache gesprochen. Um all unseren Kunden eine Heimat zu bieten, möchten wir ihnen auf der Homepage, in Beratungsgesprächen und im Kundencenter die Vielfalt der Sprache bieten.
Die Sprachauswahl auf unserer Homepage und im Online-Banking hilft uns dabei. Durchs Klicken auf die jeweilige Länderflagge kann man seine Wunschsprache bequem einstellen. Auch bei Beratungsgesprächen möchten wir ihnen diese Vielfalt bieten, wodurch ein heimisches Gefühl geschaffen wird. Um einen passenden Berater zu finden, entscheidet der Kunde zunächst in welcher Sprache die Beratung stattfinden soll. Zudem hat er die Möglichkeit zwischen Filial- und Videoberatung zu wählen. Wir als Genossenschaftsbank sind auch telefonisch in verschiedenen Sprachen erreichbar. Nach Auswahl der Sprache über das Nummernfeld steht während der Öffnungszeiten ein passender Berater zur Verfügung. Außerhalb der Öffnungszeiten unterstützt uns eine künstliche Intelligenz, welche die Service-Tätigkeiten selbstständig ausführen kann. Auf lange Sicht gesehen, soll die künstliche Intelligenz auch bei diversen Vertragsabschlüssen helfen.
Wir sind die Bank der Zukunft, da wir uns gemeinsam weiterentwickeln. Wir sind auch weiterhin eure Heimat.
Nun folgt Level 5: Die Vorstellung der Future Storys
Alle Teams präsentierten Ihre Story im Hinblick auf die Finanzwelt von morgen. Zwischen dem Aspekt der Nachhaltigkeit und einer Finanzapp war alles dabei. Wer Sieger des NextDrehmoments2021 wird, wurde im Anschluss abgestimmt. Es lässt sich sagen, dass es eine tolle Entscheidung war daran teilzunehmen, da man neben Kontakte auch andere Sichtweisen kennenlernte.

Name: Nikita Werwein
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2020 bis Januar 2023
Das Intensiv-Seminar, welches normalerweise seit Jahren in Borken-Burlo stattfindet, wurde aufgrund des Corona-Virus, in die Hauptstelle an der Victoriastraße verlegt. Das Seminar fand in der Woche vom 05.10. – 09.10. statt. Zusammen mit den anderen Azubis aus unserer Ausbildungskooperation mit den umliegenden Volksbanken starteten wir ohne großes Vorwissen in diese Woche.
Bereits gegen 08.30 Uhr waren schon alle Azubis da. Wir waren ziemlich aufgeregt, denn keiner wusste so richtig, was auf uns zukommen würde. Bei Nachfragen bei Azubis aus den vorherigen Jahren, wurde uns nichts weiter dazu berichtet, da für alle Intensiv-Seminare ein „Seminargeheimnis“ gilt. Bevor das Seminar anfing, haben wir uns mit den Auszubildenden der umliegenden Volksbanken nochmal darüber ausgetauscht, was uns erwarten könnte.
Unsere Ausbildungsleiterin erwartete uns bereits. Dadurch, dass wir bereits einen Rundgang durch die Hauptstelle bekommen haben, fiel es uns leichter den Seminarraum wiederzufinden. Zu Beginn des Seminars haben wir uns gegenseitig vorgestellt und kennengelernt. Im weiteren Verlauf des Tages wurde uns, mit einem abwechslungsreichen und spannenden Programm, vieles über das Bankwesen erzählt. Nun wussten wir, wieso es „Intensiv-Seminar“ hieß.
Im Laufe der Woche haben wir eine Menge Fachliches gelernt und das Verständnis für diese Themen deutlich verbessert. Die Gruppenarbeiten mit unseren Mitazubis halfen uns hierbei enorm. Nicht nur die Zusammenarbeit hat uns viel Freude bereitet, sondern auch, dass wir das Erlernte nun in unserer Ausbildung einbringen können.

Name: Mathis Rentmeister
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2020 bis Januar 2023
Für uns Azubis war der 1. September 2020 ein ganz besonderer Tag. Es war der Tag, an dem wir unsere Ausbildung bei der Volksbank Marl-Recklinghausen begannen.
Ich glaube, jeder von uns war an diesem Morgen sehr aufgeregt und nervös.
Im Beratungszentrum Marl wurden wir von Frau Weßeling herzlich begrüßt. So starteten wir dann in unsere erste Woche bei der Volksbank. Nach einer Einführung meisterten wir dann unsere erste Aufgabe: das Gruppenfoto mit dem Volksbank-Vorstand.
In den nächsten Tagen bekamen wir sehr viele Informationen zu verschiedensten Themen: Bankgeheimnis, Datenschutz, Datensicherheit und vieles mehr. Zudem erhielten wir wichtige Informationen über unser Auftreten in einer Filiale und gegenüber Kunden. Weiter wurde uns beigebracht, dass wir zu Beginn viele Fragen stellen sollten, um bestimmte Vorgänge zu verstehen und anwenden zu können. Ebenfalls lernten wir in unserer ersten Woche, dass wir offen und eigenständig auf Kunden und Mitarbeiter zugehen sollen.
Ein kleines Fotoshooting beim Fotografen und verschiedene Aufgaben, um die Teamarbeit zu stärken, standen ebenfalls auf dem Programm.
In einer Mittagspause bekamen wir Besuch von zwei Auszubildenen aus dem zweiten Ausbildungsjahr. Sie konnten uns viel von deren Ausbildung berichten und uns noch ein paar Tipps mit auf den Weg geben.
Außerdem besuchten wir in unserer Einführungswoche schon einmal unsere Filiale, in der wir zuerst eingesetzt wurden. Dort lernten wir unsere Kollegen kennen und uns wurde schon etwas von unserer Aufregung vor dem ersten richtigen Arbeitstag in der Filiale genommen.
Als Fazit kann man festhalten, dass die erste Woche eine sehr aufregende und schöne Zeit war, in der wir viele neue Informationen bekommen haben. Wir wurden gut auf die Filialen vorbereitet und der Spaß kam nie zu kurz.

Name: Nikita Werwein
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2020 bis Januar 2023
Am ersten Tag meiner Ausbildung war ich sehr aufgeregt. Ich wurde der Filiale am Kurfürstenwall in Recklinghausen zugeteilt und dort von meiner Ausbildungsbetreuerin freundlich empfangen. Im Laufe des Tages wurde mir jeder vorgestellt, sodass ich mich in der Filiale direkt wohlgefühlt habe.
Ich wurde bereits an meinem ersten Tag als Teammitglied aufgenommen. Natürlich wurde ich nicht direkt ins „kalte Wasser“ geworfen. Nachdem mir die Filiale gezeigt wurde, war mein erster Einsatzort am Serviceschalter. Dadurch, dass ich mithilfe des Berichtsordners bereits einige wichtige Schritte gelernt hatte, fielen mir Gespräche mit Kunden viel einfacher. Durch Unterstützung meiner Ausbildungsbetreuerin habe ich gelernt bei Unannehmlichkeiten Ruhe zu bewahren und sich helfen zu lassen, wenn ich nicht weiterweiß.
Die Theorie, die wir am GenoKolleg in Münster erlernen, wenden wir anschließend in der Praxis in der Bankfiliale an. Dadurch wird die Ausbildung abwechslungsreich gestaltet und das erlernte Wissen können wir in unseren Arbeitsablauf miteinbeziehen.

Name: Laura Taeger, Eda Ulupinar
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2019/2020 bis Januar 2022/2023
Was sind denn die internen Schulungen?
Schön, dass ihr fragt. Wir erklären es euch gern!
Das sind zusätzliche Schulungen zu den Themen, die man während der Ausbildung zum Bankkaufmann (m/w/d) erlernen muss.
Sie helfen uns Azubis dabei, bereits Erlerntes aus der Berufsschule oder der Filiale noch einmal zu vertiefen oder neue Themen und Inhalte kennenzulernen.
In ca. 15 bis 20 Schulungen jährlich unterrichtet uns die Ausbildungsleitung oder bei fachbezogenen Themen die Spezialisten aus den internen Abteilungen.
Diese Schulungen finden gemeinsam mit den Azubis der umliegenden Volksbanken statt, mit welchen wir kooperieren.
Ganz nach dem Motto „Digitale Welt“ arbeiten wir mit vielen modernen Techniken, wie z. B. mit unseren IPads. Diese nutzen wir auch in der Berufsschule.
Dadurch sind alle Inhalte, sowohl aus den Schulungen als auch aus der Berufsschule, auf unseren Ipads vereint und jederzeit abrufbar. So war es in der Corona-Pandemie auch ein Leichtes, die internen Schulungen ganz einfach von Präsenzunterricht auf Online-Unterricht umzustellen.
Keine Angst! Es wird sicher nicht langweilig!
Die Kollegen haben immer wieder neue Ideen, um den Unterricht spannend zu gestalten. Mit verschiedenen Gruppenarbeiten, Rollenspielen oder Präsentationen kommt immer wieder etwas Neues dazu. Selbst während den Online-Schulungen geht davon nichts verloren.
Die internen Schulungen sind eine super Vorbereitung auf die anstehenden Prüfungen und eine angenehme Abwechslung zum Bankarbeitsalltag.
Zusammen mit den Intensiv-Seminaren in Borken-Burlo, der Berufsschule, den externen Vorbereitungsseminaren und den Einsätzen in den internen Abteilungen, ist die Ausbildung bei uns in der Volksbank-Marl-Recklinghausen sehr vielfältig und spannend.

Name: Laura Taeger, Eda Ulupinar
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2019/2020 bis Januar 2022/2023
Unsere Schule würden wir als etwas Besonderes bezeichnen. Es ist ein Internat, in dem wir auch nach der Schule leben. Die Berufsschulblöcke sind 2 bis 4 Wochen lang. Der Unterricht dort ist schon der digitalen Welt angepasst. Statt Stift, Papier, Tafel und Kreide arbeiten wir und unsere Lehrer mit IPads und anderen modernen technischen Hilfsmitteln. Auch die Klassenräume, in denen der Unterricht stattfindet, sind gut ausgestattet, z. B. mit einem Beamer und einer Leinwand.
Statt ewig lange Inhalte von der Tafel abzuschreiben, „airdroppen“ wir die Unterlagen untereinander, auch die Lehrer nutzen diese Methode.
Den großen Vorteil dieser digitalen Klassen sehen wir darin, dass wir die schweren Bücher und überfüllten Etuis nicht mehr mitschleppen müssen.
...Die Bänker sitzen den ganzen Tag ja nur am Schreibtisch…
Von wegen!
Natürlich gibt es nach dem ganzen Sitzen auch einen Ausgleich, den Sportunterricht.
Gesunder Sport, das ist das Motto vom GenoKolleg. Fitnesstipps und Praxisanwendung werden uns dort beigebracht, z. B. auch kleine Übungen, die wir nach einer Weile Sitzen sogar in der Bankfiliale anwenden können.
Na? Schon Hunger vom ganzen Sport bekommen?
Wenn ja, kannst du dich auf die drei Mahlzeiten in unserem Casino freuen. Dort gibt es frisch gekochtes Essen und nachmittags sogar vegetarische und vegane Alternativen zu den Fleischgerichten.
Nach dem Lernen haben wir Freizeit. Wir leben in einem Wohnheim, welches direkt an die Schule grenzt. Die Zimmer sind ausgestattet mit einem Bett, einem Schrank und einem Schreibtisch sowie mit einem direkt angrenzenden Badezimmer.
Spannend wird es dann im Freizeitbereich im Keller. Dort gibt es eine Bar, ein Fernseher samt PlayStation oder ein Kicker-Tisch. Die Sozialpädagogen haben sogar für jeden Abend ein Highlight geplant, z. B. ein GNTM Abend für die Mädels oder ein FIFA-Turnier für die Jungs.
Wer lieber an die Frischluft will, kann in die Stadt laufen oder auch fahren, dafür kann er entweder die Scooter von Lime nehmen, die an jeder Ecke in Münster zu finden sind, oder sich bei Bedarf ein Fahrrad vom GenoKolleg ausleihen.
Durch das Corona-Virus haben wir statt Präsenzunterricht am GenoKolleg Online-Schule am eigenen Schreibtisch. Es war großartig, wie schnell und gut unsere Schule reagiert und dann gehandelt hat. Durch die vorher schon digitalen Klassen war es ziemlich einfach, den Schalter auf Online-Unterricht umzulegen, so hatten wir keinen Lernverlust und kommen weiterhin gut mit dem Unterrichtstoff mit.

Name: Mathis Rentmeister
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2020 bis Januar 2023
Im Dezember 2019 wurden wir, die fünf Auszubildenen des Ausbildungsjahrgangs 2020, von unserer Ausbildungsleiterin zu einem Kennenlernabend in ein Restaurant in Marl eingeladen. Natürlich ist man vor einem solchen Abend erst einmal aufgeregt, da man nicht genau weiß, was auf einen zu kommt. Aber schon bei der netten Begrüßung wurde uns die Aufregung genommen. So lernten wir uns auch zum ersten Mal untereinander kennen. Ebenfalls war Frau Miftari von der Jugend- und Auszubildendenvertretung anwesend.
In lockerer Runde erhielten wir an diesem Abend schon viele Informationen zu unserer Ausbildung. Wir erfuhren, dass unsere Berufsschule das GenoKolleg in Münster ist und wir dort in verschiedenen Berufsschulblöcken unterrichtet werden. Auch wurde uns von unserer Ausbildungskooperation berichtet. So haben wir mit den Volksbanken aus der Umgebung eine Kooperation. Dies bedeutet, dass wir mit den Auszubildenen der anderen Volksbanken, ergänzend zur Berufsschule, internen Unterricht (Schulungen) haben. Frau Miftari erklärte uns, wofür die Jugend- und Auszubildendenvertretung zuständig ist.
Es wurden an diesem Abend auch viele spannende und lustige Geschichten erzählt, über die wir viel gelacht haben. Und nicht zu vergessen natürlich das leckere Essen!
Als wir nach diesem Abend nach Hause fuhren, hatten wir das Gefühl, schon „richtig“ zur Volksbank Marl-Recklinghausen eG zugehören. Und wir alle konnten unseren Ausbildungsstart im September 2020 kaum noch erwarten.

Name: Hakim Ibrahim
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2019 bis Januar 2022
Als Auszubildende der Volksbank Marl Recklinghausen eG führen wir neben dem Besuch der Berufsschule am Genokolleg in Münster oder den Filialeinsätzen immer wieder Projekte durch. Unter anderem begleiten wir Schulen bei Projekttagen rund um das Thema „Geld“. Wir fördern und unterstützen damit die Schulen in unserer Region.
Wir führen u.a. mit der Willy-Brandt-Gesamtschule in Marl ein gemeinsames Projekt durch. Zum Thema Jugendverschuldung halten Auszubildende dort regelmäßig Vorträge. Der Grund dafür ist, dass Jugendlche im Alter von 18-24 oftmals in Schuldenfallen tappen, außerdem hat die Beliebtheit des Sparens in den vergangenen Jahren stark abgenommen. Auch generell wird in den Schulen das Thema Finanzen oder Vermögenaufbau und Struktur im normalen Lehrplan nur ansatzweise behandelt. Um regional dagegen wirken zu können, versuchen wir nicht nur Jugendliche über Schuldenfallen zu informieren und geben ihnen Möglichkeiten diese zu umgehen, sondern wir versuchen sie auch zum Sparen zu motivieren.
Es profitieren nicht nur die Jugendlichen der Schule von unseren Präsentationen. Wir Auszubildenden bekommen dadurch mehr Präsentationserfahrung und Sicherheit vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen. Bisher erhielten wir für die Präsentationen nur positives Feedback von den Schülern und Lehrern.
Alles in allem gefällt mir dieses Projekt sehr gut. Andere zu informieren und bei Themen zu helfen, die mich selbst interessieren, ist ein schönes Gefühl.
Abschlussjahrgang 2022

Abschlussjahrgang 2021
