Bei uns arbeiten junge Talente mit Ideen. Wir wissen: Es lohnt sich, ihnen Verantwortung zu übertragen. Deshalb geben wir unseren Auszubildenden im Rahmen von Azubi-Projekten die Chance, den Alltag in ihrer Bank aktiv mitzugestalten.
Azubis bei uns
Wir fördern die Talente und Ideen unserer Azubis
Azubi-Projekt RestCent
Bei uns nehmen Azubis einige Projekte selbst in die Hand. Die Azubis übernehmen die Planung und Organisation unseres Betriebsfestes und unterstützen unseren jährlichen Weltspartag.
Das ist nicht alles. Unter dem Motto: "Gemeinsam können wir Gutes tun", leiten unsere Azubis das Projekt RestCent. Seit mehreren Jahren spenden viele Mitarbeiter der Volksbank Marl-Recklinghausen eG im Rahmen der Aktion RestCent monatlich die Nachkommastelle (Centbetrag) ihres Gehaltes. Monat für Monat werden die Centbeträge gesammelt, um regionale Organisationen bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Seit Beginn nehmen gut 80 % der Mitarbeiter teil. Im Spendenjahr 2017/2018 sammelten sie einen Betrag von rund 1.133 Euro. Diese beachtliche Summe belohnte der Volksbank-Vorstand kurzer Hand und rundete den Betrag aus dem allgemeinen Spendentopf der Bank auf.
All das zahlt sich aus: Daniel Kroll vom Förderverein Tierpark e. V. Recklinghausen freute sich ganz besonders als er den Spendenscheck über 2.500 Euro aus den Händen des Organisationsteams in Empfang nahm.

Auszubildende im Überblick
Hier stellen wir Ihnen die Auszubildenden der Volksbank Marl-Recklinghausen eG vor. Wir bieten jungen Menschen die Möglichkeit, eine fundierte Ausbildung als Bankkauffrau /-mann zu erhalten.
Ausbildungsjahrgang 2020

Ausbildungsjahrgang 2019

Ausbildungsstart 2018

"Unser interner Unterricht sowie das vielfältige Angebot an Seminaren und Workshops sind eine ideale Ergänzung zur theoretischen Ausbildung in der Berufsschule. Dabei legen wir großen Wert auf eine innovative Ausbildung und setzen hier neben Präsenzveranstaltungen auch auf webbasierte Anwendungen", berichtet Kerstin Weßeling, Ausbildungsleiterin der Volksbank Marl-Recklinghausen eG.
Kontakt

- Johanna Fimpler
- Auszubildende
- 02365 418-0
- Schreiben Sie uns
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- Vereinbaren Sie einen Termin

- Hakim Ibrahim
- Auszubildender
- 02365 418-0
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- Fabian Krämer
- Auszubildender
- 02365 418-0
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- Mathis Rentmeister
- Auszubildender
- 02365 418-0
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- Cassandra Samietz
- Auszubildende
- 02365 418-0
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- Laura Taeger
- Auszubildende
- 02365 418-0
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- Eda Ulupinar
- Auszubildende
- 02365 418-0
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- Nikita Werwein
- Auszubildender
- 02365 418-0
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Bankfachklasse-Award 2014 – Azubis geben Rückblick auf das Finale
Sechs hochmotivierte und fachlich hervorragend ausgebildete Auszubildende, eine herausfordernde Aufgabenstellung zum Thema Kundenreklamation, viel Kreativität und Leidenschaft waren beim diesjährigen Bankfachklassenaward in Heidelberg gefragt. Insgesamt hatten sich 51 Azubi-Gruppen am Bankfachklasse-Award 2014 beteiligt. Die fünf Gruppen mit den besten Einsendungen durften eine ihrer Lösungen im Wettbewerbsfinale vorstellen.

Schulprojekte selbst begleiten
Sie dürfen mit Beginn des zweiten Ausbildungsjahres unsere verschiedenen Projekte in den Schulen begleiten. Sie besuchen die Schüler und Lehrer und berichten aus dem Bankalltag und halten z. B. zum Bewerbungstraining oder Jugendverschuldung ein Referat.
Im Frühjahr 2012 erhielt die Volksbank Marl-Recklinghausen eG Besuch von Schülerinnen und Schülern der Willy-Brand-Gesamtschule. Das Ergebnis dieses Schulprojektes kann sich sehen lassen.
Wir freuen uns sehr, Ihnen den folgenden Imagefilm präsentieren zu dürfen und danken allen Beteiligten für die tolle Umsetzung.
Geno-Award – Platz 2 für unsere Azubis

Florian Luthe ist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz und soll sich nun bei der Volksbank Marl-Recklinghausen eG bewerben. Doch Florian ist davon nicht so sehr begeistert. Seine Illusion, geprägt von vielen Klischees ist, dass eine Ausbildung bei der Bank und auch der spätere Arbeitsverlauf ziemlich langweilig ist.
"Desillusion" Ausbildung bei der Genossenschaftsbank – Langeweile ist anders.

Er soll aber schnell merken, dass es doch manchmal anders kommt als man denkt. Die Ausbildung bei der Genossenschaftsbank ist etwas völlig anderes und abwechslungsreiches. Er hat absolut Spaß am Beruf des Bankkaufmanns gefunden und ist froh seiner Illusion getrotzt zu haben.
Erlebnisberichte unserer Auszubildenden

Name: Cassandra Samietz
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2018 bis Januar 2021
In unserer Ausbildung arbeiten wir nicht nur in den Filialen oder sind in der Berufsschule oder in Schulungen, sondern durchlaufen auch die wichtigsten internen Abteilungen unserer Bank.
Interne Abteilungen sind Hauptbestandteil einer Bank und arbeiten im Hintergrund, sodass man sie als Kunde fast gar nicht wahrnehmen kann.
Trotzdem begleiten diese uns täglich, indem sie Verträge zur Verfügung stellen und uns mit Rat und Tat im Service aber auch in der Beratung zur Seite stehen und auf spezifische Fragen immer eine Antwort haben.
Ohne interne Abteilungen würden einige Prozesse in der Bank nicht funktionieren.
Für uns Azubis sind sie zum Verständnis der einzelnen Aufgaben im Markt ausschlaggebend, da wir in den internen Abteilungen hinter die Kulissen schauen können, um Zusammenhänge besser zu verstehen.
Zu den wichtigen Abteilungen zählt die Qualitätssicherung Markt (QSM).
Dort werden allerhand von Verträgen vorbereitet, wie zum Beispiel der Online-Banking-Vertrag oder auch Kreditkartenanträge oder eine Adressänderung. Des Weiteren findet dort die Datenkontrolle statt, die Wertpapiersachbearbeitung, das Archivwesen, der Zahlungsverkehr und die Pfändungsbearbeitung.
Durch den Einsatz in der QSM und durch das Verständnis der internen Abläufe, konnte man sein Detailwissen in die Filialen tragen und nutzen, um dort Fehler direkt beheben zu können und dem Kunden beispielsweise Online-Banking besser erklären zu können.
Weitere Abteilungen, die man in der Ausbildung durchläuft sind beispielsweise, die interne Revision, der Betriebsservice, die Marketing- und Kreditabteilung.
Unsere Ausbildungsleiterin Frau Weßeling, plant unseren Einsatz, sodass wir in jede interne Abteilung einmal hineinschnuppern können, um nicht nur die einzelnen Prozesse und Abläufe kennen zu lernen, sondern auch das ganze System einer Bank zu verstehen.

Name: Laura Taeger
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2019 bis Januar 2022
Ich bin im 2. Ausbildungsjahr und habe in der Bank schon viel gelernt. Unser Intensivseminar in Borken Burlo hat mir dabei sehr geholfen. Unser erstes Mal bei einem von vier Intensiv-Seminaren im Kloster Mariengarden.
Seit dem 01.09.2019 sind wir, mein Mitazubi und ich, schon in der Bank und am 27.09.2019 begann unser erstes Intensiv-Seminar im Kloster. Zusammen mit den anderen Azubis aus unserer Ausbildungskooperation mit den umliegenden Volksbanken starteten wir ohne großes Vorwissen in diese Woche. In der kurzen Zeit, die wir erst in der Ausbildung waren, durften wir schon viele Eindrücke sammeln und stetig kamen neue hinzu. Und jetzt stand also das erste Intensiv-Seminar in Borken-Burlo an. Wir waren alle sehr aufgeregt was uns erwartet.
Aber wir waren ja nicht die ersten, die so unwissend und aufgeregt dorthin fuhren. Schon viele Ausbildungsjahrgänge durften diese Erfahrung vor uns machen. Die Seminare sind über die Zeit wohl eine richtige „Volksbank Marl-Recklinghausen eG Tradition“ geworden. Niemand wusste was ihn genau erwarten würde, da wir über den Inhalt und den Ablauf des Seminars nur wenige Informationen erhielten. Wenn wir Azubis aus den vorherigen Ausbildungsjahren fragten, erhielten wir immer und überall nur die gleiche Antwort: „Das Essen war lecker“. Egal, wie wir es versuchten, jeder hielt das strikte Seminargeheimnis, welches herrscht, ein. Nun liegt es an uns, diese Tradition fortzuführen und das leckere Essen an die zukünftigen Azubis weiterzutragen.
Am Montagmorgen, den 27.09.2019, starteten wir also ziemlich aufgeregt, aber auch in freudiger Erwartung in Richtung Borken-Burlo. Dort erwartete uns Frau Weßeling, unsere Ausbildungsleitung, und führte uns in den Seminarraum, in dem wir wohl in den nächsten Tagen viel Zeit miteinander verbringen würden. Nachdem wir uns alle einen Platz gesucht hatten konnte es also losgehen. Doch statt eines langweiligen Frontalunterrichts, den die meisten erwartet hatten, so kannte man es ja noch aus der Schulzeit, begeisterte man uns mit einem abwechslungsreichen und interessanten Programm. Anschließend wusste aber auch jeder, warum dieses Seminar „Intensiv-Seminar“ genannt wird.
Denn während dieser Woche erwarben wir viel fachliches Wissen, welches natürlich im Vordergrund steht und wichtig für die weitere Ausbildung ist. Aber auch der Zusammenhalt unter uns Auszubildenden hat sich gestärkt. Aus dieser Woche behielten wir alle viele tolle Momente in Erinnerung und wir blicken nun freudig den nächsten Intensiv-Seminaren entgegen.

Name: Hakim Ibrahim
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2019 bis Januar 2022
Am 1. September 2019 war es für uns soweit, der erste Tag in der Berufswelt stand vor uns.
Bereits beim Vorstellungsgespräch und beim Kennenlerntreffen der JAV (Jugend- und Ausbildungsvertretung) wussten wir, dass wir mit unserer Aufregung und Vorfreude nicht alleine waren. Wir wurden im Beratungszentrum Marl, an der Victoriastraße, von unserer Ausbildungsleiterin Frau Wesseling herzlich begrüßt, sie führte ebenfalls auch das Einführungsgespräch.
Unsere gemeinsame Einführungswoche startete mit einem Gespräch, indem wir unseren Erwartungen und Vorstellungen präsentierten. Anschließend erhielten wir einen Berichtsordner und Informationsmappen. Wir wurden, wie bereits im Praktikum, mit der Einhaltung des Bankgeheimnisses vertraut gemacht, sowie Informationen zum Thema Geldwäsche. Die Richtlinien zum Thema Datenschutz und das richtige Verhalten in Notfällen (Unfall-Verhütungs-Vorschriften) wurden uns vorgestellt. Ein IT-Spezialist machte uns mit dem neuen Bankensystem vertraut. Wir waren gespannt, unsere neu erlernten Kenntnisse in die Tat umzusetzten und ebenso gespannt, die für uns neuen Filialen und Kollegen kennenzulernen. Die Ausbildungsleiterin und die Ausbildungsbetreuer bereiteten uns auf die grundliegenden Tätigkeiten im Servicebereich vor, indem wir in den Filialen eingesetzt werden.
Bei den gemeinsamen Vorbereitungen auf unseren ersten Einsatz, haben wir uns sehr wohl gefühlt und konnten auch in den ersten Tagen viel an Wissen dazu gewinnen. Von uns wurde gefordert, dass wir viele Fragen von Anfang an stellen, um Vorgänge schneller zu erlernen aber auch indirekt, um uns das Nachfragen, sobald uns was unklar ist, anzugewöhnen. Alle Mitarbeiter in der Filiale waren sehr hilfsbereit, da konnten wir als Auszubildende sehr von der Arbeitserfahrungen der anderen profitieren.
Zusammenfassend war die erste Woche eine sehr aufregende und schöne Zeit, in der man gelernt hat, selbständig und offen auf Kollegen und Kunden zuzugehen.

Name: Pascal Marquardt
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2016 bis Januar 2019
In unserer Ausbildung durchlaufen wir viele Stationen in der Bank. Nicht nur die Filialeinsätze, die Berufsschule oder Schulungen stehen an der Tagesordnung, auch Seminare werden besucht.
Das Bankpartner-Seminar ist zum Beispiel sehr wichtig, da dort die Grundlagen für unseren Einsatz im Vertrieb legt werden.
Unser erstes Seminar fand in Drensteinfurt statt. Dort wurden wir sofort herzlich in einem denkmal-geschützten Haus mit einem leckeren Frühstück in Empfang genommen.
Nachdem wir uns kennenlernen konnten, begann unser Seminar im angrenzenden Schulungsraum.
Wir hielten Präsentationen und bewältigten spielerische Gruppenaufgaben. Der richtige Umgang mit Kunden stand an erster Stelle unserer Agenda. Die Stimmung war super und wir hatten sehr viel Spaß.
Besonders die Gruppenaufgaben zeigten uns und den Seminarleitern sehr schnell, wie wir miteinander umgehen und welche Rolle jeder einzelne in der Gruppe übernahm.
Dementsprechend konnten wir während der zwei Tage auf jeden einzelnen eingehen, unsere Stärken weiter ausbauen und hilfreiche Tipps umsetzen.
Sehr hilfreich fanden wir die Erarbeitung des Themas »der richtige Umgang in besonders herausfordernden Situationen«. Wir sprachen über die Erlebnisse und Herausforderungen, die aufkommen können und erarbeiteten »perfekte« Lösungen. Das half uns sehr im späteren Vertrieb und stärkte unser Selbstvertrauen im Umgang mit Kunden.
Abschließend kann ich sagen, dass ein Bankpartner-Seminar eine tolle Option eröffnet, sich selbst für die Praxis zu stärken. Man bekommt die Möglichkeit und dazu Hilfe, seine Schwächen abzulegen sowie neue Tipps zu erlangen.
Die zwei Tage vergingen wie im Flug und wir konnten super viel besprechen. Ich fühle mich bereits nach dem ersten Seminar für meine Zukunft in der Bank gestärkt und freue mich auf das nächste Mal.

Name: Hakim Ibrahim
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2019 bis Januar 2022
An den ersten Tag meiner Ausbildung erinnere ich mich sehr gerne. Ich wurde von meiner damaligen Ausbildungsbetreuerin Frau Wessels, dem Filialleiter Herrn Vehlow und dem Team im Beratungszentrum am Kurfürstenwall in Recklinghausen sehr freundlich empfangen. Jeder stellte sich im Laufe des Tages vor, was mir die Aufnahme der ganzen neuen Namen und Gesichter vereinfachte.
Ich bin mit der Erwartung angekommen, dass ich ein Auszubildender bin und auch dementsprechend angesehen werde. Allerdings fühlte ich mich sofort wie ein vollständiges Teammitglied. Ich wurde mit großem Vertrauen gleich in die tägliche Arbeit einbezogen. Dementsprechend hatte ich sehr schnell die ersten Kundenkontakte am Serviceschalter. Ich habe mich nicht nur in diesem tollen Team sehr wohl gefühlt, auch die ersten Erfolgserlebnisse, einigen Kunden schon helfen zu können, waren für mich eine positive Bestätigung. Es war die richtige Entscheidung die Ausbildung zum Bankkaufmann, gerade bei dieser Bank, zu beginnen.
Ich weiß, dass meine Ausbildung ein hohes Maß an Fleiß und Anstrengung erfordert: Lernen der Theorie am Berufskolleg in Münster und Lernen der Praxis in der Bank. Es macht aber die Ausbildung qualitativ ein Stück spannender und abwechslungsreicher. Das Berufskolleg erwartet mich noch, die praktischen Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe und auch der Umgang mit Kunden bereichern nicht nur den Anfang meiner beruflichen Karriere, sondern auch meine persönliche Entwicklung.
Ich habe mich für einen Ausbildungsplatz entschieden, an dem meine Leistung durch zufriedene Kunden belohnt wird. Es entspricht dem genossenschaftlichen Prinzip, einem Kunden weitestgehend bei der Verfolgung seiner Ziele zu helfen. Nur wenn unsere Kunden wachsen, wachsen wir auch als Bank.
Mein Antrieb für diesen Beruf ist: „Fokusiere dich auf den Prozess des Lernens und des Wachsens.“

Name: Pascal Marquardt
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2016 bis Januar 2019
Neben dem Besuch der Schule, dem Einsatz in den Filialen oder den internen Abteilungen, dem Intensiv-Seminar »Burlo« oder den Bankpartner Seminaren, gibt es eine weitere Besonderheit, die die Volksbank Marl-Recklinghausen eG ihren Auszubildenden anbietet: Unsere »Internen Schulungen«! Diese bieten uns die perfekte Möglichkeit theoretisches Wissen mit der Praxis zu verknüpfen.
Alle zwei bis drei Wochen findet eine interne Schulung in einem Schulungsraum unserer Bank oder einer der Kooperationsbanken statt. Interne Schulungen sind keinesfalls zu vergleichen mit dem Unterricht in der Schule. Diese Schulungen helfen dabei, bereits Erlerntes noch einmal zu verinnerlichen oder gar neue Themen und Inhalte kennenzulernen. Mit viel Spaß und Eigeninitiative werden die internen Schulungen nie langweilig.
Geleitet und unterrichtet wird von der Personalabteilung und Ausbildungsleitung oder bei fachbezogenen Themen durch die Spezialisten aus den internen Abteilungen. Diese gestalten den Tagesablauf so vielseitig wie möglich, wodurch die Schulungen sowohl sehr lehrreich als auch ein attraktiver Ausgleich zum Bankarbeitstag sind.
Unterrichtet wird mit Medien wie PowerPoint oder einem Flipchart. Auch wir werden Mithilfe von Präsentationen, die durch uns selbst geleitet werden, zum »Lehrer«.
Zugeteilte Themen werden dann in kleinen Gruppen vorbereitet und vorgestellt. Gesteigert wird dadurch nicht nur unser Wissen, sondern auch unser Selbstbewusstsein und mindert somit die Nervosität bei Ansprachen oder Präsentationen vor Kunden oder Mitarbeitern.
Besonders ansprechend an den Schulungen ist, dass wir die Themen bereits kennenlernen bevor sie in der Schule als Lehrstoff verwendet werden. Dies erleichtert im Nachgang die Mitarbeit und das Nachvollziehen der Unterrichtsinhalte in der Berufsschule.
Im Endeffekt also eine tolle Vorbereitung: für die Schule und für die Zwischen- und Abschlussprüfung.
Auch die Selbstsicherheit im Umgang mit dem Kunden und die Ansprache vor einem Publikum werden trainiert.
Ich persönlich gehe gern zu den Schulungen, weil sie sehr lehrreich sind und ich dort gut für eine Präsentation üben kann. Durch das Feedback, welches ich nach meinem Vortrag bekomme, weiß ich wo meine Schwächen liegen und kann an ihnen arbeiten.

Name: Cassandra Samietz
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2018 bis Januar 2021
Unsere Auszubildende Cassandra Samietz wurde von der Berufsschule ausgewählt einen Beitrag für den „Nextblog“ über das GenoKolleg in Münster zu schreiben.
„Next“ ist das Azubi-Netzwerk der deutschen Genossenschaftsbanken. Über das Netzwerk können sich Azubis in ganz Deutschland „“connecten“ und sich über Fragen oder aktuelle Themen austauschen.
Umso größer ist natürlich die Freude, dass unsere Auszubildende die Schule medienwirksam vorstellen darf. Da der Artikel sehr gelungen ist und tolle Einblicke in den Schulalltag liefert, möchten wir ihn euch nicht vorenthalten.

Name: Maike Müntjes
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2016 bis Januar 2019
Im April 2016, also knapp ein halbes Jahr vor unserem Ausbildungsstart, haben wir eine Einladung von unserer Ausbildungsleiterin Frau Weßeling erhalten. Sie lud uns sieben Azubis und unsere Eltern, Geschwister und Freunde zu einem Kennenlernabend ein. Dort ging es vor allem um grundlegende Informationen rund um die Ausbildung.
Wir wurden herzlich von Frau Weßeling, Herrn Weuster und Herrn Fritzsche im Beratungszentrum am Kurfürstenwall empfangen.
Uns wurde eine Präsentation mit vielen Informationen über die Ausbildung gezeigt. Frau Weßeling teilte uns die Dauer der Ausbildung mit, dass wir Blockunterricht in Münster haben und eine Ausbildungskooperation mit vier anderen Volksbanken aus der Umgebung bilden. Diese Kooperation begleitet uns die komplette Ausbildung lang, denn es finden zwischendurch interne Schulungen und Intensiv-Seminare in einem Kloster statt.
In der Präsentation hat man nur Bildausschnitte von dem Kloster und der Berufsschule gesehen, das heißt, wir waren im Nachhinein sehr gespannt was uns erwartet.
Aufgelockert wurde alles durch eigene Erfahrungen von Herrn Fritzsche und Frau Weßeling, die zum Teil lustige Geschichten mit sich brachten.
Zwischendurch gab es kleine Snacks, damit auch niemand verhungert.
Plötzlich standen vier junge Leute vor uns, die Azubis aus dem Lehrjahr über uns. Sie haben uns am Ende des Abends ein paar Beispieloutfits gezeigt, die wir in der Bank anziehen können. Dabei wurden vor allem „No-Go's“ angesprochen, wie zum Beispiel Sneaker oder Hosen mit Löchern.
Dies hat uns allen ein bisschen Angst genommen, da wir alle noch keine Ahnung hatten, welche Kleidungsstücke in Ordnung gehen und welche nicht.
Zum Schluss kann man sagen, dass dieser Abend echt schön war, da wir Azubis uns nochmal sehen konnten und viele Informationen erhalten haben, damit wir nicht ganz unvorbereitet sind.

Name: Hakim Ibrahim
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
September 2019 bis Januar 2022
Als Auszubildende der Volksbank Marl Recklinghausen eG führen wir neben dem Besuch der Berufsschule am Genokolleg in Münster oder den Filialeinsätzen immer wieder Projekte durch. Unter anderem begleiten wir Schulen bei Projekttagen rund um das Thema „Geld“. Wir fördern und unterstützen damit die Schulen in unserer Region.
Wir führen u.a. mit der Willy-Brandt-Gesamtschule in Marl ein gemeinsames Projekt durch. Zum Thema Jugendverschuldung halten Auszubildende dort regelmäßig Vorträge. Der Grund dafür ist, dass Jugendlche im Alter von 18-24 oftmals in Schuldenfallen tappen, außerdem hat die Beliebtheit des Sparens in den vergangenen Jahren stark abgenommen. Auch generell wird in den Schulen das Thema Finanzen oder Vermögenaufbau und Struktur im normalen Lehrplan nur ansatzweise behandelt. Um regional dagegen wirken zu können, versuchen wir nicht nur Jugendliche über Schuldenfallen zu informieren und geben ihnen Möglichkeiten diese zu umgehen, sondern wir versuchen sie auch zum Sparen zu motivieren.
Es profitieren nicht nur die Jugendlichen der Schule von unseren Präsentationen. Wir Auszubildenden bekommen dadurch mehr Präsentationserfahrung und Sicherheit vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen. Bisher erhielten wir für die Präsentationen nur positives Feedback von den Schülern und Lehrern.
Alles in allem gefällt mir dieses Projekt sehr gut. Andere zu informieren und bei Themen zu helfen, die mich selbst interessieren, ist ein schönes Gefühl.
Abschlussjahrgang 2020

Abschlussjahrgang 2019

Abschlussjahrgang 2018

Abschlussjahrgang 2017

Abschlussjahrgang 2016
